Ein Trend, der die Hochzeiten erobert hat, wie kaum ein anderer: Die Candy Bar. Aber was brauchst du dafür und wie stellst du alles richtig zusammen? Wir zeigen es dir in einer einfachen Anleitung.
Was unterscheidet die Candy Bar vom Sweet Table?
Die Candy Bar und der Sweet Table sind nicht ganz das Gleiche, auch wenn man auf Hochzeiten zugegebenermaßen oft ein Zwischending aus beidem sieht. Während der Sweet Table vor allem auf selbstgemachtes Gebäck wie Cake Pops oder Cupcakes setzt, finden sich auf einer Candy Bar vor allem handliche Naschereien wie Weingummis, Nüsse oder Bonbons, die mit kleinen Schaufeln in hübsche Tütchen gefüllt werden können.
Weil es auf Hochzeiten meist einen eigenen Kuchentisch gibt, eignet sich eine zusätzliche Candy Bar hervorragend für zwischendurch und den Abend über. Denn sie bleibt auch da, wenn der Kuchen abgeräumt wird, und bietet zum Süßen oft salzige Knabbereien, die bei Hochzeiten - gerade, wenn getrunken wird - ein Segen in kleinen Happen sind.

Was kommt auf die Candy Bar?
Es gibt keine festen Regeln für die Zutaten der Candy Bar. Das Angebot darf sich gern nach dem Geschmack des Brautpaares und dem Thema der Hochzeit richten. Klassiker sind:
- Naschereien wie Popcorn, Mäusespeck, Lollis, Fruchtgummi, Bonbons und Schokotäfelchen
- Nüsse (süß und salzig) und verschiedene Knabbereien
- Pralinen
- Gern auch Selbstgebackenes, entsprechend verziert
Also in kurz: Auf einer Candy Bar findet alles Platz, was süß ist - Jelly Beans, Marshmallows oder auch Zuckerwatte und andere süße Highlights, die wir schon zu Kindheitstagen liebten! Aber auch salzige Snacks aus dem Chips-Regal!


Der Aufbau der Candy Bar
Alles einfach in farblose Schüsselchen zu füllen ist langweilig! Viel spannender wird der Look, wenn du die Naschereien in und auf unterschiedlichen Gefäßen und Gebäckständern servierst und sie in verschiedenen Höhen anrichtest. Dabei helfen zum Beispiel kleine Kisten, die – zwei Fliegen mit einer Klappe – eine zusätzliche Deko darstellen können. Größeres kommt nach hinten, Kleineres nach vorn, damit es nicht übersehen wird. Das macht die Candy Bar kompakter und braucht weniger Platz im Saal. Außerdem sieht dein Tisch damit voller aus. Mit kleinen Beschriftungen, z.B. auf Kreidetafeln, lassen sich die verschiedenen Zutaten super zuordnen. Und natürlich dürfen auch die Tüten zum Abfüllen nicht fehlen, die gut sichtbar an den Rand oder auf ein kleines Nebentischchen kommen.

Wo steht die Candy Bar?
Die Candy Bar sollte für alle Gäste gut erreichbar sein. Deshalb kommt es auch ein bisschen auf deine Raumaufteilung an. In der Regel bietet sich die Nähe des Kuchentischs oder der Bar an. Manche Säle haben kleinere Emporen, auf denen die Candy Bar glänzen kann. Hauptsache jeder sieht sie und sie steht nicht im Weg.

Wann eröffnest du die Candy Bar am Besten?
Für den Eröffnungszeitpunkt gibt es keine feste Regel. Ist die Candy Bar schon zu Beginn der Hochzeit aufgebaut, solltet ihr sie bald eröffnen. Alternativ könnt ihr sie zum Dessert aufbauen und den Abend über stehen lassen.

Deko für die Candy Bar
Eine Candy Bar ist ein bedeutender Blickfang und braucht eine entsprechende Dekoration. Die meisten Hochzeiten folgen einem bestimmten Stil, dem sich auch die Candy Bar unterordnen sollte und innerhalb dessen du dich richtig austoben kannst. Schaffe ein schönes Candy-Wonderland!
Lies hier nach, wie du deine Candy Bar professionell dekorierst!

Candy-Bar im Motto-Look
Deine Candy Bar kann auch einem eigenen Motto folgen, das an Stil der Hochzeit angelehnt oder sogar völlig davon losgelöst ist. Es empfiehlt sich natürlich, das Thema der Candy Bar dem der Hochzeit anzupassen.

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